In jeder Tintenpatrone und in jedem Toner stecken wertvolle Ressourcen und Rohstoffe, die mit Sorgfalt behandelt werden müssen, aber meist nach einem Gebrauch im Müll landen. Auf der Suche nach Möglichkeiten, ökologischer zu drucken, trifft man unwillkürlich auf wiederaufbereitete Tintenpatronen und Tonerkartuschen, die länger verwendet werden.
Doch wie nachhaltig ist die Wiederaufbereitung von Tintenpatronen und Tonern tatsächlich? Und wie groß sind die positiven Auswirkungen für Umwelt und Klima? Wir als Wiederaufbereiter wissen es genau und haben für dich Antworten.

Wir verwenden nachfolgende Fachbegriffe, um die Nachhaltigkeit von wiederaufbereiteten Druckerpatronen und Tonern zu klären. Mit einem Klick findest du jeweils heraus, was sich hinter dem Begriff verbirgt:

Ausklappen: Was sind wiederaufbereitete Toner und Tintenpatronen?

Bevor wir zu ihren Öko-Vorteilen kommen, möchten wir zunächst klären, was unter wiederaufbereiteten Kartuschen zu verstehen ist. Dabei fallen zwangsläufig die Fachbegriffe Refill-Tintenpatrone, Refill-Toner und Rebuilt-Toner.
Diese drei Kategorien von wiederaufbereiteten Druckerkartuschen haben eines gemeinsam: Ursprünglich waren es neue originale Druckerpatronen bzw. Tonerkartuschen der namhaften Druckerhersteller wie beispielsweise HP, Epson, Canon oder Brother. Falls du dich fragst, warum nur originale Druckerkartuschen wiederaufbereitet werden: Kompatible Nachbauten von Drittherstellern sind aufgrund ihrer billigen Materialien und Verarbeitung nicht recyclingfähig, außerdem enthalten einige Kartuschen nachweislich gefährliche Gifte, weshalb sie aus dem Verkehr gezogen und in die Müllverbrennung gegeben werden müssen.


Ausklappen: Was sind Refill-Tintenpatronen?

Tintenpatronen sind im Vergleich zu Tonerkartuschen recht simpel aufgebaut. Daher benötigen sie während des Wiederaufbereitungsprozesses vor allem eine gründliche Reinigung, zuvor werden ihre elektronischen Schaltungen geprüft, wenn es sich um Druckkopfpatronen handelt. In speziellen Befüllungsanlagen werden sie unter Vakuumbedingungen mit Tinte neu befüllt (=refill). Die Chips für die Erkennung im Drucker und die Füllstandsanzeige werden zurückgesetzt (Chip-Reset) oder ersetzt.


Ausklappen: Was sind Refill-Toner?

Leere Tonerkartuschen werden bei der Wiederaufbereitung zunächst mit Druckluftanlagen und von Hand von altem Tonerpulver befreit. Anschließend werden sie mit neuem Tonerpulver in der passenden Körnung gefüllt (=refill). Auch bei Refill-Tonern werden die Chips zurückgesetzt oder ersetzt, damit die Erkennung im Drucker und die Füllstandsanzeige funktionieren.


Ausklappen: Was sind Rebuilt-Toner?

Wie bei Refill-Tonern werden Rebuilt-Toner gereinigt, allerdings werden die Tonerkartuschen dafür komplett zerlegt und jedes Bauteil in Augenschein genommen. Sind Bauteile beschädigt oder abgenutzt, werden sie bei der anschließenden Montage ersetzt. Dieser Vorgang ist namensgebend, denn die englische Vokabel to rebuild bedeutet wieder aufbauen, rebuilt ist die Vergangenheitsform. Abgestimmtes Tonerpulver wird eingefüllt und die Chips zurückgesetzt oder ersetzt.


Rohstoffe und Ressourcen: Was steckt in neu gefertigten Druckerkartuschen?

Weltweit werden jährlich rund 1,32 Milliarden Tinten- und Tonerkartuschen verkauft. In Deutschland sind es jährlich rund 65.000.000 Kartuschen. In Summe enthalten all diese Patronen unvorstellbare Mengen an Rohstoffen und Ressourcen. Schauen wir uns das mal genauer an:

Ausklappen: Erdöl in Druckerkartuschen

Im Kunststoffgehäuse jeder Kartusche stecken 1-3 Liter Erdöl, Erdöl, das umweltgefährdend gefördert, transportiert und zu Kunststoff verarbeitet werden muss und zusätzlich CO2 freisetzt.

Gehen wir von einem Mittelwert von 2 Litern Erdöl pro Kartusche aus, ergibt das eine schweißtreibende Menge von 130.000.000 Litern. Würde also jede Kartusche wiederaufbereitet werden, würden wir 130 Millionen Liter Erdöl sparen, abzüglich des Anteils der Ersatzbauteile für Rebuilt-Toner, die allerdings im Vergleich zu einer komplett neuen Tonerkartusche nur einen geringen Bruchteil ausmachen.

Um ein besseres Gefühl dafür zu entwickeln, ein kleines Beispiel: Mit 159 Litern Erdöl kann ein Haus mit Ölheizung 5,5 Tage beheizt werden. Daraus ergibt sich, dass mit den 130 Millionen Litern Erdöl 12.324 Häuser ein Jahr lang beheizt werden könnten – nicht nur in der Heizperiode, sondern an allen 365 Tagen.


Ausklappen: Aufgewendete Energie für Druckerkartuschen

Die Neuherstellung von Tintenpatronen und Tonerkartuschen ist aufwändig und dadurch energiehungrig. Unter die aufgewendete Energie für Druckerpatronen fallen die Energieversorgung der Produktionsstätten und der dort befindlichen Maschinen. Aber bereits die Förderung und anschließende Transformation von Erdöl zum Kunststoff verbraucht enorm viel Energie, zusätzlich müssen die entstandenen Kunststoffpellets zu Teilen der Kartuschen gegossen bzw. gepresst werden. Das gelingt nur mit Hitze, die – du ahnst es – wiederum durch Energie erzeugt werden muss. Kurz gesagt, es ist ein ellenlanger, energiereicher Rattenschwanz von den Rohstoffen zu fertigen Kartuschen.


Ausklappen: Metalle in Druckerkartuschen

In Druckerkartuschen, insbesondere in Tonerkartuschen, stecken Metalle und Edelmetalle. Diese müssen gefördert, transportiert und verarbeitet werden, ehe sie Teile von Kartuschen werden können. Der Abbau von Metallen ist oft verheerend für die umliegende Natur in den Abbaugebieten und gefährdet die Biodiversität von Flora und Fauna. Recyceltes Metall geht mit hohem Energieaufwand einher, wenngleich es auch ökologischer zu bewerten ist.


Ausklappen: Wasserverbrauch für die Druckerpatronen-Fertigung

Die Fertigung von neuen Druckerkartuschen erfordert Wasser. Wasser ist in vielen Teilen der Welt ein knappes Gut, außerdem wird es bei Produktionsprozessen verunreinigt. Immerhin gehen die Originalhersteller von Druckerpatronen verantwortungsbewusst damit um und reinigen es in eigenen Anlagen.


Ausklappen: Transportwege der Druckerpatronen

Ob Tonerkartuschen oder Tintenpatronen, die Originalhersteller betreiben ihre Fertigungsanlagen meist im weit entfernten Ausland, überwiegend in Fernost. Das bedeutet, dass die Patronen von dort in deinen Drucker tausende von Kilometern zurücklegen müssen. Solche Distanzen werden üblicherweise mit Containerschiffen überwunden. Diese glänzen mit einer negativen Ökobilanz, weil sie belastend für Klima, Luft, Ozeane und Küsten sind und so die Tier- und Pflanzenwelt und natürlich uns Menschen gefährden.

Zu den genannten Transporten müssen wir für eine realistische Einschätzung noch die Transportwege von der Gewinnung über die Verarbeitung der Rohstoffe berücksichtigen. In den seltensten Fällen geschehen diese klima- und umweltfreundlich, sodass sich auch diese Wege negativ auf die Ökobilanz von neuen Druckerpatronen auswirken.


Ausklappen: CO2-Emissionen entlang der Produktionskette von Druckerkartuschen

Erdölförderung und Verarbeitung, fossiler Energieverbrauch, Metallabbau und -verarbeitung, die Fertigung der Kartuschen und schließlich die mit diesen Vorgängen verbundenen, teils langen Transportwege: Die Neuherstellung von Tintenpatronen und Tonerkartuschen steht im Zusammenhang mit enormen CO2-Emissionen, die wir uns angesichts der Klimakrise nicht erlauben dürfen.


Was bewirkt die Wiederaufbereitung von Druckerkartuschen?

Jede Menge Rohstoffe und Ressourcen, die für neue Druckerpatronen benötigt werden, gelangen durch Wiederaufbereitung von Druckerkartuschen zurück in die Kreislaufwirtschaft – nicht als einzelne Rohstoffe, die man zurückgewinnt, sondern als ganze Produkte! Das wird auch Produktrecycling genannt und das ist die optimale Form von Recycling. 

Denn jede einzelne Patrone wurde von Herstellern unter hohem Rohstoff- und Energieaufwand produziert, viele Schritte entlang der Produktion sind mit CO2-Emissionen und – was noch erwähnt werden muss – mit der Entwicklung anderer Schadstoffe verbunden.

Wenn alle Druckerkartuschen Deutschlands und der ganzen Welt durch Wiederaufbereitung länger genutzt werden würden, …

… würden pro Kartusche: 

  • 1-3 Liter Erdöl und zusätzlich Metalle gespart werden,
  • deutliche Verringerung des Wasserverbrauchs zu verzeichnen sein,
  • drastisch verkürzte Transportwege,
  • 20 mal weniger Energie als für die Neuherstellung und
  • um bis zu 75 Prozent weniger CO2-Emissionen anfallen.

Darüber hinaus würden sich Abfälle deutlich verringern. Das ist zugunsten der wiederaufbereiteten Patronen auszulegen, denn leider sind beinahe alle Müllströme wie beispielsweise Plastikmüll oder Elektroschrott weltweit problematisch und höchst belastend für unseren Planeten.

In puncto Nachhaltigkeit ist noch ein weiterer, wenn auch recht kleiner Aspekt zu erwähnen, der mit älteren Druckermodellen zu tun hat. Altmodelle werden ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr unterstützt und von den Druckerherstellern keine Druckerpatronen mehr für sie produziert. 

Der eine oder andere Altdrucker kann aber weitergenutzt werden, weil es passende wiederaufbereitete Kartuschen gibt. Das verlängert die Gesamtnutzungsdauer des Geräts und verbessert seine Ökobilanz.

Kreislaufwirtschaft und Wiederaufbereitung von Druckerpatronen und Tonern
Kreislaufwirtschaft und Wiederaufbereitung von Druckerpatronen und Tonern

Refill-Toner vs. Rebuilt-Toner: Welche sind nachhaltiger?

Ganz klar gewinnt hier die Rebuilt-Tonerkartusche. Der Vorteil von Rebuilt-Tonern gegenüber Refill-Tonern sind eine längere Lebensdauer, bessere Leistungsfähigkeit und originale Druckqualität, was durch die bei Bedarf ersetzten Bau- und Verschleißteile erreicht wird. 

In unserem Werk wenden wir übrigens nur die Rebuilt-Version der Toner-Wiederaufbereitung an, um einwandfrei funktionierende Kartuschen von hoher Qualität anbieten zu können, die bis zum letzten Druck alle Ansprüche erfüllen und nicht vorzeitig mit den in ihnen gebundenen Ressourcen entsorgt werden müssen. 

Zusätzlich entscheiden wir uns bei jeder Kartusche, bei der es in Frage kommt, ihre maximale Kapazität auszunutzen. Das bedeutet, dass wir – sofern möglich – Kartuschen nicht nur auf den ursprünglichen Füllstand wiederbefüllen, sondern mehr Tonerpulver einfüllen. Dadurch kann mit der Kartusche mehr gedruckt werden, was für eine noch bessere Ökobilanz sorgt. 

Falls du nun neugierig bist, wie ein Rebuilt-Toner entsteht, kannst du uns in diesem Video über die Schulter schauen:

Noch nachhaltiger: In deiner Nähe wiederaufbereitete Patronen

Transporte sind in den meisten Fällen ein ziemliches Umweltproblem, weil sie meistens per LKW und Containerschiffe stattfinden. Darum werden regionale Produkte von allen Umweltverbänden empfohlen, weil sie kürzere Wege zu Endverbrauchern zurücklegen. 

Unser Wiederaufbereitungsunternehmen kann beim Thema Transportwege Pluspunkte verbuchen, weil wir ausschließlich in unseren beiden Werken in Thüringen und Sachsen-Anhalt produzieren. Die von uns aufbereiteten Patronen und Toner geben wir an Online-Shops und stationäre Händler aus Deutschland ab und bieten auf Wunsch den Service an, bestellte Druckerpatronen direkt von unseren Werken an Endverbraucher zu senden, um unnötige Transporte zu vermeiden. 

Die Transportwege reduzieren sich durch diese Vorgehensweise beispielsweise von 21.000 Kilometern Seeweg von Hongkong zum Hamburger Hafen plus die Versandwege innerhalb Deutschlands von neu produzierten Originalpatronen auf wenige hundert Kilometer innerhalb Deutschlands für unsere Refill-Tinten und Rebuilt-Toner.

Ergo: Das Produktrecycling von Druckerpatronen und Tonerkartuschen ist ein nachhaltiger Beitrag zum Schutz unserer Lebensgrundlagen, noch mehr tragen sie dazu bei, wenn die Wiederaufbereitung in Deutschland bzw. in dem Land, in dem man lebt, stattfindet.

Umweltbilanz der wta - Vierteljahrhundert
Umweltbilanz der wta

Info: Wie viele Druckerpatronen werden in Deutschland wiederaufbereitet?

In Deutschland gelangen nur 10-15 Prozent aller Druckerkartuschen in der Wiederaufbereitung. Die Mehrheit der Kartuschen landet leider im Hausmüll, obwohl das berechtigterweise verboten ist. Leere Druckerpatronen und Tonerkartuschen zählen zum Elektroschrott und müssen entsprechend entsorgt werden, damit die Rohstoffe zurückgewonnen und den Wertstoffkreisläufen zurückgeführt werden können. Zusätzlich müssen Reste von Toner und Tinte als Problemstoffe fachgerecht aus leergedruckten Kartuschen entfernt werden, damit sie nicht in die Umwelt gelangen und sie schädigen.

Bedauernswerterweise verlassen durch weggeworfene Patronen viele einwandfrei erhaltene Kartuschen den Kreislauf und es werden enorme Chancen für Umwelt und Klima verpasst.

Warum finden so wenige Druckerpatronen ihren Weg ins Recycling?

Oft liegt es an mangelndem Wissen der korrekten Entsorgungsanforderungen von Tonerkartuschen und Patronen. Außerdem spielt sicher die Bequemlichkeit eine bedeutende Rolle. Leere Kartuschen will man loswerden, also entsorgen Menschen Toner und Tintenpatronen in den Hausmüll oder in die gelbe Tonne. 

Leider besteht bei einigen Mitmenschen die Vorstellung, dass in der gelben Tonne entsorgte Gegenstände recycelt werden, das habe ich vor kurzem selbst im erweiterten Bekanntenkreis mitbekommen. Dem ist aber nicht so! Die gelbe Tonne – oder regional auch der Gelbe Sack – ist für Verpackungsmüll mit dem grünen Punkt vorgesehen, nicht für kaputte Regenschirme, zerbrochene Plastikschüsseln – und auch nicht für Toner und Tintenpatronen.

Info: Sind Recyclingprogramme der Hersteller genauso gut? 

HP, Epson, Brother – alle namhaften Hersteller von Druckerpatronen haben eigene Recyclingprogramme am Laufen und sammeln leere Tonerkartuschen und Tintenpatronen ihrer jeweiligen Marke ein. Das ist gut so, doch die Programme haben Mängel. 

In vielen Fällen wird das Recycling im Ausland vollzogen, was wiederum umweltbelastende Transportwege auslöst. Das nächste Problem besteht bei der Mehrheit der Hersteller-Recyclingprogramme: die Art des Recyclings. 

Unterschiedliches Recycling: Wiederaufbereiter vs. Originalhersteller

Recycling ist nicht gleich Recycling, das weiß jeder, der sich nur ein wenig mit der Materie beschäftigt hat. So unterscheidet sich auch das Recycling durch Originalhersteller und das von Wiederaufbereitern:

Wiederaufbereiter = Produktrecycling

Wiederaufbereiter von Druckerpatronen wenden Produktrecycling an. Das heißt, die Kartuschen werden als solche erhalten und generalüberholt, also einer Wiederaufbereitung unterzogen. Das ist ökologischer, spart Energie und Wasser, verringert Transporte und Abfälle und hilft dabei, Rohstoffvorräte zu schonen und ihren teils gefährlichen Abbau zu vermeiden.

Druckerhersteller = meistens stoffliches Recycling

Druckerhersteller setzen dagegen meist auf stoffliches Recycling. Das bedeutet, dass die Kartuschen geschreddert und die Stoffe sortiert werden, um sie anschließend zu Rezyklaten zu formen, die wiederum verkauft oder für neue Kartuschen oder für andere Produkte verwendet werden. Dieses Vorgehen ist weitaus energieintensiver, erfordert mehr Wasser und es werden erneut Transportwege in Kauf genommen. Zudem wäre die Weiterverarbeitung der Rezyklate für neue Kartuschen durch Produktrecycling vermeidbar sowie umwelt- und klimafreundlicher. Manche Stoffe aus den Hersteller-Recyclingprogrammen werden auch thermisch verwertet, also verbrannt.

Fairerweise muss erwähnt werden, dass auch Hersteller Produktrecycling betreiben. Brother bereitet beispielsweise Tonerkartuschen im slowakischen Krupina auf. Hierbei ist bemerkenswert, dass die wiederaufbereiteten Tonerkartuschen anschließend ohne Kennzeichnung wie neue Tonerkartuschen verkauft werden. Das beweist wiederum, dass Wiederaufbereitung funktioniert und dass die Produkte nicht von neu hergestellten zu unterscheiden sind. Die gesamte Qualität wie auch die Druckqualität sind 1:1 wie die von frisch produzierten Tonern und Tintenpatronen und machen in Tintenstrahldruckern und Laserdruckern keinen Unterschied.

Tipp: Wie stelle ich sicher, dass meine leeren Kartuschen in die Wiederaufbereitung gelangen?

Falls du nach diesen vielen Informationen sicherstellen möchtest, dass deine leergedruckten Originaltoner und originalen Tintenpatronen so nachhaltig wie möglich produktrecycelt werden und in die Wiederaufbereitung gelangen, können wir dir Demski Recycling empfehlen. Das Unternehmen befindet sich im selben Gewerbepark wie eines unserer Wiederaufbereitungswerke im thüringischen Suhl und steht mit uns in enger Kooperation. Demski bietet für Tintenpatronen kostenlose, vorfrankierte Tintenrücksendebeutel an und für Tonerkartuschen sind Sammelboxen erhältlich.

Möchtest du deinen Tintenpatronen und Toner anderweitig entsorgen, informiere dich direkt bei der Entsorgungsstelle, wie mit den Kartuschen verfahren wird. Normalerweise sollte man dir bereitwillig Auskunft darüber geben, ob die leergedruckten Kartuschen als ganze Produkte recycelt werden oder in die stoffliche Verwertung wandern.

Fazit

Jede Patrone, die im Recycling, genauer gesagt im Produktrecycling landet und wiederaufbereitet wird, verhilft zur nachhaltigeren Nutzung von Druckern. Besonders hervorzuheben sind die Einsparung von Erdöl, Rohstoffen und Energie und die Verringerung von Abfällen und Transportwegen.

Das übergeordnete Ziel muss also sein, dass alle Druckerkartuschen wiederaufbereitet werden (können) und dass das bereits bei der Fertigung von Tonern und Tintenpatronen von allen Herstellern eingeplant und damit vereinfacht werden muss. Bis es soweit ist, zählt jede einzelne wiederaufbereitete Kartusche.

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