Laut dem Bundesumweltamt fielen in Deutschland 6.280.000.000 kg Plastikmüll, also 6,28 Millionen Tonnen Kunststoffabfälle im Jahr 2019 an. Der Großteil des Plastikmülls bestand und besteht aus Verpackungen, die wir brav in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack geben. Als Recyclingweltmeister fühlen wir uns bei der Entsorgung gut, wir tun das Richtige und das Plastik wird in die Kreislaufwirtschaft wieder eingeführt, verwertet und weiterverwendet. Oder ist das nur das, was wir glauben (wollen)?
Ein ernüchterter Blick aufs Kunststoffrecycling stellt sich ein, wenn man betrachtet, was nach der Abholung von Plastikabfall tatsächlich passiert. Wir nehmen dich mit auf eine Reise in die Welt der Kunststoffabfallverwertung – und es wird kein 5-Sterne-Luxusaufenthalt …
Wie wird Plastik verwertet: 3 Recycling-Methoden
Für ein besseres Verständnis ist es notwendig, dass wir dir die drei Methoden des Plastikrecyclings vorstellen. Der gewöhnliche Verbraucher glaubt beim Gang zur Gelben Tonne, oder wenn er seinen Verpackungsmüll in den Gelben Sack entsorgt, an folgendes:
Methode 1 – werkstoffliches Kunststoffrecycling:
Für die auch stoffliche Verwertung genannte Methode wird der Kunststoff von Verpackungen eingeschmolzen. Aus dem geschmolzenen Plastik werden sogenannte Sekundärrohstoffe gewonnen (Rezyklate). Daraus werden neue Produkte gefertigt. Bestenfalls werden beispielsweise aus alten Plastikflaschen neue Plastikflaschen.
So wünschen wir uns das. Aber es gibt noch Methode 2 und Methode 3:
Methode 2- rohstoffliches Kunststoffrecycling:
Die Polymerketten (chemische Verbindungen aus Monomeren) des Plastiks werden mittels thermischer Verfahrensweisen (Hitze, Druck) aufgespalten. So werden Monomere freigegeben, Gase und Öle, die als Rohstoffe für neue Produkte dienen. Ein aufwändiges, teures Verfahren, das hierzulande nur in sehr geringem Umfang durchgeführt wird.
Methode 3 – energetisches Kunststoffrecycling:
Kunststoffe werden verbrannt und es wird Energie in Form von Wärme erzeugt. Dieses Recyclingverfahren wird auch als thermische Verwertung bezeichnet. Es entstehen schädliche und giftige Substanzen und die Produkte und die in ihnen enthaltenen Rohstoffe (Erdöl) sind für immer vernichtet. Eine hohe CO2-Emission kommt obendrauf. Zementwerke nutzen häufig weggeworfenes Plastik als Brennstoff.
Es ist schon etwas erschütternd, dass uns Verbrauchern dieses Vorgehen als Recycling verkauft wird und wir die verbrannten Mengen in den Recyclingstatistiken sehen. Wir sind eben gutgläubig und denken, dass es beim Plastik ähnlich wie beim Papier läuft -> Papierrecycling = Altpapierprodukte.
Aber sicher wird doch überwiegend Methode 1 – der Goldstandard des Kunststoffrecyclings – angewendet? Spoiler: Leider nein.
- Werkstofflich werden (angeblich, dazu gleich mehr) 46,4 Prozent der Gesamt-Kunststoffabfälle verwertet. Betrachtet man nur die sogenannten Endverbraucherabfälle aus Plastik, liegt die Quote nur bei 38,3 Prozent.
- Der rohstofflichen Verwertung fallen nur 0,2 Prozent bzw. 0,3 Prozent der Endverbraucherabfälle zu.
- Verbrannt werden 52,8 Prozent des Gesamtmülls aus Kunststoff und 60,8 Prozent der Endverbraucherabfälle aus Kunststoff. Und damit verpufft die enorme Menge von 3,31 Millionen Tonnen Plastikmüll (Stand 2019) unwiederbringlich. Und damit geht auch Erdöl drauf, der Stoff, aus dem überwiegend herkömmliche Kunststoffe bestehen.
Ernüchternde Zahlen, die wir vom Umweltbundesamt bezogen haben (Stand 2020). Übrigens werden die verbliebenen 0,6 Prozent des Plastikmülls deponiert. Und jetzt kommen wir zu den echten Problemen des Plastikrecyclings:
Problem 1: Werkstoffliches Plastikrecycling – echtes Recycling?
Wie bereits angedeutet, muss die Quote von rund 46 Prozent der stofflichen Verwertung von Kunststoffen kritisch betrachtet werden, denn: Tatsächlich werden nur etwa 5-6 Prozent des Plastikmülls [1] echt recycelt, so, wie sich das der Verbraucher vorstellt. Beispiel: Sortenreiner Kunststoffabfall wie etwa Shampoo-Flaschen, rein aus Polyethylen (PE) bestehend, sind gut recycelbar und das Endprodukt ist qualitativ ähnlich wie das Ausgangsmaterial.
Und wie sieht es mit den verbleibenden rund 41 Prozent aus? Hier findet sogenanntes Downcycling statt. Das bedeutet, dass die Qualität des Endprodukts minderwertiger ist als das Ausgangsmaterial und es letztendlich nicht wie der neue Kunststoff verwendet werden kann. Kurz gesagt, es ist zu unrein, zu minderwertig. Obendrauf kommt, dass der Kunststoff nicht unendlich re- bzw. downgecycelt werden kann, weil sich die Qualität mit jedem Zyklus verschlechtert.
Warum findet mehr Downcycling von Plastik statt als Recycling?
Kunststoffabfälle bestehen überwiegend aus mehrschichtigen, bedruckten Verpackungen und aus Mischmaterial. Die Zurückführung in die Kreislaufwirtschaft scheitert daher
- einerseits an der technischen Umsetzung, diese Mischmaterialien zu trennen,
- andererseits an den hohen Kosten, die für Forschung und Entwicklung für neue Ansätze aufgewendet werden müssten.
Und falls es ein solches Trennverfahren gäbe, wäre es schlicht astronomisch teuer im Vergleich zur Neuproduktion von Kunststoff.
Das bedeutet, neues Plastik zu produzieren ist einfach billiger – und natürlich ein lukratives Geschäft für Kunststoffproduzenten, (die übrigens verkünden, dass sie in den nächsten Jahrzehnten noch mehr neues Plastik produzieren werden …)
Kurz gesagt: Es besteht monetär von industrieller Seite her kein Interesse daran, neue Verfahren zu entwickeln, die ein verbessertes, echtes und wirklich nachhaltiges Kunststoffrecycling hervorbringen würden. Ganz nach dem Motto „Nach mir die Sintflut“.
Problem 2: Plastikrecycling findet nur im eigenen Land statt – richtig?
Leider musst du auch hier der Realität ins Auge sehen: Deutschland ist einer der größten Exporteure von Kunststoffabfällen der EU. Im Jahr 2021 exportierte Deutschland 766.200 Tonnen Plastikmüll. Also nein, das Recycling von deutschem Plastikmüll findet nicht nur in Deutschland statt. Und das System des Kunststoffabfallexports hat einen enormen Haken, der verdächtig scheinheilig über unserer Recyclingquote baumelt:
Werden Plastikabfälle exportiert, gelten sie als recycelt, zumindest wenn das die (vorgebliche) Absicht ist.
Du denkst, dass das eigentlich okay ist? Abgesehen davon, dass zusätzliche Transportwege immer eine Umweltbelastung sind, wird nicht der gesamte Kunststoffabfall tatsächlich recycelt – selbst wenn das auf dem Papier so kommuniziert wird und die vielen Tonnen Plastikmüll in die Recyclingstatistik eingehen. Papier ist eben geduldig …
Es ist also echt nicht okay, dass wir die Recyclingquote künstlich erhöhen, indem wir exportierten Kunststoffmüll als recycelt deklarieren.
Warum exportiert Deutschland Plastikmüll?
Wir haben bereits herausgefunden, dass viele Plastikprodukte aus unterschiedlichen Kunststoffen bestehen, die oftmals nur schwer oder gar nicht trennbar sind. Generell gibt es bei der Qualität von Kunststoffverpackungen riesige Unterschiede, die bestimmen, wie recyclingfähig sie sind – oder eben nicht.
Für werkstoffliches Recycling zur Gewinnung von Rezyklaten muss sortenreiner Kunststoff genutzt werden. Solchen Kunststoff recyceln wir eher im eigenen Land oder wir verkaufen und exportieren ihn beispielsweise in die Niederlande zum Recyceln. (Sortenreinen Plastikmüll kaufen deutsche Unternehmen teilweise sogar an, um ihn weiterzuverarbeiten.) Der sortenreine und vergleichsweise seltene Plastikmüll ist also der Kunststoffabfall, der echt recycelt wird, besagte 5-6 Prozent.
Der minderwertige Plastikmüll wird Richtung Ost und Fernost exportiert und dafür per Containerschiffen tausende von Kilometer transportiert, weil wir einfach nichts damit anfangen können. Dass der Schiffstransport nochmals seine eigenen Umweltgefahren birgt, steht übrigens auf einem anderen Blatt …
Wohin gelangt der exportierte Kunststoffmüll und was passiert mit ihm?
Es landen tonnenweise der verschifften, hierzulande ungewollten Kunststoffabfälle in Malaysia, der Türkei, in Vietnam, in Indonesien und in anderen östlichen und fernöstlichen Ländern, aber beispielsweise auch im EU-Land Bulgarien.
Die Kontrollsysteme vor Ort sind in vielen der bevorzugten Exportländer mangelhaft und es wird kaum von deutscher Seite sichergestellt, dass der Kunststoff wirklich recycelt wird. Das haben Medien und NGOs (Nichtregierungsorganisationen) mehrfach recherchiert und nachweisen können.
Ein großer Anteil des exportierten Plastikmülls wird auf schlechte oder illegale Mülldeponien gekippt, von wo er in die Umwelt gelangt und zu Mikroplastik verkommt. Teils wird der Verpackungsmüll aus Plastik unter fragwürdigen Bedingungen verbrannt oder einfach wild in der Natur entsorgt. Die Folgen sind verheerend für die Gesundheit der oftmals armen Bevölkerung der Zielländer und für Böden, Luft und Gewässer, für Flora und Fauna … was letztendlich auch uns irgendwann einholt.
Problem 3: Plastikabfälle befeuern ein (teils illegales) Milliardengeschäft
Geld regiert die Welt und es macht auch beim Plastikmüll keinen Halt. Plastikmüllexporte sind ein milliardenschweres Geschäftsmodell, das auch auf illegalem Terrain angesiedelt ist und Kriminalität und Korruption nährt.
Immer mehr Regierungen fernöstlicher Länder regulieren oder verbieten mittlerweile den Import von Kunststoffabfällen, was dazu führt, dass auf immer kriminelleren Wegen diese Verbote umgangen werden, weil es sich für das entsprechende Klientel lohnt.
Interpol äußert sich auf ihrer Webseite wie folgt dazu:
„The report, entitled INTERPOL’s strategical analysis on emerging criminal trends in the global plastic waste market since January 2018, indicates that there has been a considerable increase over the past two years in illegal waste shipments, primarily rerouted to South-East Asia via multiple transit countries to camouflage the origin of the waste shipment.“
Übersetzung: „Der Bericht mit dem Titel „INTERPOLs strategische Analyse zu neuen kriminellen Trends auf dem globalen Markt für Kunststoffabfälle seit Januar 2018“ zeigt, dass es in den letzten zwei Jahren einen erheblichen Anstieg illegaler Abfallverbringungen gegeben hat, die in erster Linie über mehrere Transitländer nach Südostasien umgeleitet werden, um die Herkunft der Abfallverbringung zu verschleiern.“
Interessanterweise hat China für 2018 beschlossen, nicht weiterhin für Europa und die USA die Plastikmüll-Müllkippe zu sein, und hat ein Importverbot verhängt. China war bis dahin nämlich der größte Abnehmer. Ist der zeitliche Zusammenhang mit den Interpol-Ergebnissen aus ihrer strategischen Analyse Zufall? Eher nicht … Und natürlich verdienen viele an den Umleitungen des Mülls. Stichworte sind Korruption, Schmiergelder und Weiterverkäufe.
Natürlich geht mit den sich steigernden „Abfallverbringungen“ eine verstärkte Umweltverschmutzung einher, wie man einen Absatz weiter bei Interpol nachlesen kann:
„Other key findings include an increase in illegal waste fire and landfills in Europe and Asia, a significant rise in the use of counterfeit documents and fraudulent waste registrations, with case studies from each of the contributing countries illustrating the extent and complexity of the problem.“
Übersetzung: „Weitere wichtige Ergebnisse sind die Zunahme illegaler Abfallverbrennungen und -deponien in Europa und Asien, ein deutlicher Anstieg der Verwendung gefälschter Dokumente und betrügerischer Abfallregistrierungen, wobei Fallstudien aus jedem der beteiligten Länder das Ausmaß und die Komplexität des Problems veranschaulichen.“
Das Geschäft Plastikmüllrecycling ist also in höchstem Maße ein Umweltskandal mit starken, kriminellen Einflussnahmen.
Video-Tipp: Aktuell kannst du in der ARD Mediathek noch bis zum 14.09.2023 „Die Plastiklüge“ ansehen. Dieser Dokumentarfilm gibt schockierende Einblicke in die weltweiten Vorgänge bei der Entsorgung von Kunststoffverpackungsmüll. Auch einige große Konzerne, deren Produkte jeder von uns schon in der Hand gehabt hat, und ihre (angeblichen) Bemühungen in puncto Kunststoff und Recycling werden kritisch hinterfragt.
Problem 4: minderwertiger Kunststoff in Billigprodukten
Wir haben uns bisher auf Plastikverpackungen eingeschossen, weil sie den größten Teil des Kunststoffabfalls ausmachen. Auf Plastik wird aber auch bei vielen anderen Produkten nicht verzichtet. Oftmals gibt es für den Kunststoff keine praktikable Alternative oder es ist einfach saugünstig und verspricht höhere Umsätze und Gewinne als eine nachhaltige Lösung. Darum machen wir nun einen kleinen Ausflug zu Kunststoffprodukten generell.
Viele der auf den Markt geschmissenen Billigprodukte und Billigstprodukte bestehen aus Plastik: Kunststoffspielzeuge, Haken, Verschlussclips, Haushaltsgegenstände aller Art, Bauteile, etc. Was sie überwiegend gemein haben – sie erfüllen nur für sehr kurze Zeit ihren Zweck und sind vielleicht schon nach oder sogar vor dem ersten Gebrauch kaputt.
Auch nachgebaute Tonerkartuschen (Klone = minderwertige Kopien von Originalkartuschen) bestehen zu einem Großteil aus Plastik. Der verwendete Kunststoff ist bewusst minderwertig, um die Kosten für die Tonerkartuschen gering zu halten. Teils ist der Kunststoff sogar mit Giftstoffen versetzt, die die Umwelt oder sogar den Nutzer selbst gefährden.
Von Seiten der Billig-Produzenten der Klone ist nicht ansatzweise vorgesehen, dass ihre Produkte der Kreislaufwirtschaft zugeführt werden. Sie machen ihre Geschäfte gewissenlos auf Kosten der Umwelt (und nicht selten auf Kosten ihrer Arbeiter:innen).
Zum Vergleich können originale Tonerkartuschen unter anderem als ganze Produkte durch Wiederaufbereitung ein weiteres Mal verwendet werden. Wir müssen es wissen, denn wir als Produkt-Recycler und Wiederaufbereiter von Tonerkartuschen und Tintenpatronen sind mit der Materie bestens vertraut.
Dennoch landen in deutschen Druckern jährlich Millionen von umweltgefährdenden Billigtonern, die letztlich bei uns Recyclern landen und uns Kopfschmerzen bereiten. Denn sie können nicht recycelt und schon gar nicht als ganze Produkte wiederaufbereitet werden. Sie landen tatsächlich nach einer mehr oder weniger zufriedenstellenden Nutzung in Verbrennungsöfen oder noch schlimmer über eine falsche Entsorgung auf besagten illegalen Deponien.
Dieses Problem zeigt sich nicht nur bei Tonerkartuschen, sondern ist auf alle Arten von Konsumgüter übertragbar, die für „einen Appel und ein Ei“ unter die Leute gebracht werden und keine Qualität zeigen. Und immer wieder fallen wir auf die verlockenden Billigpreise herein, denn fast jeder muss heute den Gürtel enger schnallen. Oder das Gefühl, ein Schnäppchen zu machen, berauscht uns und lässt unsere Vernunft schwinden.
Dagegen wirkt nur ein verstärktes Bewusstsein und Aufklärung, welche Probleme durch Produkte entstehen, die eigentlich nur für die Mülltonne gemacht sind. Das gilt für ramschige Gebrauchsgegenstände aller Art genauso wie für überflüssigen Plastikverpackungsmüll.
Fazit: Plastikmüll vermeiden ist die beste Maßnahme
Wer sich umschaut, weiß, dass die Industrie größtenteils kein Interesse daran hat, der Plastikflut Herr zu werden. Profithunger und Einfachheit übertrumpfen nachhaltige Alternativen. Umso wichtiger ist jeder persönliche Beitrag der Plastikmüllvermeidung.
Der Idealfall ist ein plastikfreies Leben, was angesichts der Kunststoffflut nur sehr, sehr schwer und mit viel Mühe, Ausdauer und Zusatzkosten umsetzbar ist. Chapeau all jenen, die es tatsächlich schaffen! Ihr seid unsere Vorbilder!
Aber jede Vermeidung von Plastikmüll führt dazu, dass weniger Kunststoffabfälle anfallen und recycelt, downgecycelt oder entsorgt werden müssen. Und natürlich, dass weniger Plastik produziert wird. Umso mehr Menschen durch ein verantwortungsvolles Konsumverhalten zeigen „So geht es nicht weiter! Wir fordern für unsere Kinder, Enkel und nachfolgende Generationen eine lebenswerte Zukunft!“, desto eher wächst der Druck auf Industrie und Politik, Lösungen zu finden und umzusetzen.
Die wichtigsten positiven Auswirkungen der Plastikmüllvermeidung:
- es kommen weniger CO2-Emission und andere Emissionen zustande
- es muss weniger Erdöl für die Plastikproduktion gefährlich für Umwelt und Mensch gefördert werden
- mehr oder weniger legale Kunststoffmüllexporte verringern sich
- die Zahl der umweltverschmutzenden Transporte von Kunststoffabfällen per Seeweg sinkt
- es gelangt weniger Plastik in die Umwelt, wo heute schon enorme Kunststoffabfall-Massen Naturräume, Ozeane und Tiere gefährden
- es kommt zu weniger Mikroplastik, das heute selbst auf unbewohnten Erdteilen wie der Antarktis, aber auch in unserem Essen, im Wasser und in unseren Körpern nachgewiesen werden kann
Immer mehr nachhaltig denkende und verantwortungsvoll handelnde Unternehmen verringern den Anteil an Kunststoffmaterial aus eigenen Stücken, wo es geht. Kennst du positive Beispiele, dann nutze sie und stelle sie auch deinem Freundeskreis, deiner Familie und deinen Kollegen und Kolleginnen vor. Diese Unternehmen sind üblicherweise die Underdogs, die es schwer haben, sich gegen die großen Player durchzusetzen, verdienen aber mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit.
[1]https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/plastikmuell-deutschland-recycelt-nur-5-6-prozent-des-abfalls-a-1248715.html